Säkularismus bedeutet

Säkularismus bedeutet Trennung von Religion und Staat.

Jede religiöse Überzeugung muss Privatsache sein und darf sich nicht auf die Politik/den Staat auswirken.
Die Säkulare Flüchtlingshilfe Hamburg stellt sich klar auf die Seite aller säkularen Kräfte weltweit und spricht sich ebenso klar gegen jede Form von religiösem Fanatismus jeglicher Religion aus.

Unsere Organisation kümmert sich vor allem um Geflüchtete aus islamischen Ländern, die Apostaten sind („vom Glauben Abgefallene“), bezw. um Menschen, die innerlich nie islamisch waren. Wer sich in einem islamisch geprägten Land gegen den Islam ausspricht oder auch nur bestimmte Suren kritisiert, lebt gefährlich und verliert im schlimmsten Fall das Leben. In 13 islamischen Ländern steht auf Apostasie die Todesstrafe.

Wir machen deutschlandweit immer wieder die Erfahrung, dass Geflüchtete, die unter Lebensgefahr ihr jeweiliges Land verlassen haben, schwer traumatisiert sind durch die unmenschlichen Vorschriften, die im islamischen Leben eingehalten werden müssen und entsetzt sind darüber, dass sie hier in den Flüchtlingscamps oftmals ebenfalls Gewalt durch streng gläubige Moslems ausgesetzt sind.

Das bedeutet: auch hier müssen Menschen, die vor dem Islam geflohen sind, Angst vor dem Islam haben, bezw. vor fanatischen Moslems und Muslimas, die sich genauso wie unsere biodeutschen Rechtsradikalen benehmen.
Fanatische Moslems und Muslimas sind aber ebenso wenig schützenswert wie Neo/ Nazis.

Zum Naostkonflikt
– und zu unserer Haltung zum terroristischen Überfall der Hamas gegen die israelische Zivilbevölkerung:

Im Koran stehen Suren, die eindeutig zum Judenhass aufrufen.
– Das ist ein großes Problem.-

Der Iran finanziert seit Jahrzehnten die Hamas und die Hisbollah und ruft öffentlich dazu auf, Israel von der Landkarte zu tilgen. Solange die Palästinenser nicht bereit sind, Israel als Staat anzuerkennen, kann es keinen Frieden im nahen Osten geben. Das ist unserer Meinung nach die unverrückbare Voraussetzung für jede Verhandlung zum Frieden zwischen Israel und den Palästinensern.

Ein atheistischer palästinensischer Flüchtling, der in Hamburg studiert und den ich persönlich sehr gut kenne, sagte mir wörtlich, es könne in ganz Palästina und in Israel nur Frieden geben, wenn beide Seiten säkular werden und die allgemeine Menschlichkeit zur Religion erhoben wird.

Die Hamas aber hat in einem unmenschlichen Ausmaß und mit sadistischer Brutalität Kinder, sogar Babys und Greise ermordet. Das ist nur zu vergleichen mit der Shoa in Deutschland in den 30- Jahren. Es ist für unsere Organisation unerträglich, wie gewaltbereite Unterstützer/innen für die palästinensische Sache auf unseren Strassen zur Gewalt gegen Israel und alle Juden weltweit aufrufen- ganz abgesehen davon, dass ihr Hass sich auch auf die freie, offene Gesellschaft im Westen allgemein bezieht und sich somit gegen uns und unseren Staat richtet. Das muss aufhören!

Wir können bezeugen, dass in den deutschen Flüchtlingscamps streng gläubige Moslems die moderaten Moslems und die Atheisten unter ihnen immer wieder angreifen, sowohl psychisch, als auch physisch. Die Leitungen der Camps spielen diese Vorfälle gern herunter. Offenbar fürchtet man die öffentliche Meinung in dieser Angelegenheit. Und so landen diese Fälle bei uns und wir kümmern uns dann darum, dass die nicht- religiösen Geflüchteten von den Fanatikern getrennt werden und am besten aus den Camps heraus kommen. Diese Menschen- es sind auch Palästinenser darunter- sagen uns übereinstimmend, dass es der Islam selber ist, der das eigentliche Problem ausmacht, weil die Übergänge von Islam zu Islamismus fließend sind.

Wir stehen auf der Seite Israels und anerkennen klar deren Recht zur Selbstverteidigung, bei aller Empathie zur palästinensischen Bevölkerung.
Israel ist eine weitgehend säkulare Demokratie. Die einzige Demokratie, die es im nahen Osten gibt! Sie gilt es zu verteidigen! Das ist in unserem ureigensten Interesse, denn die Religiosität nimmt erschreckender Weise weltweit wieder zu, was man an den Evangelikalen in den USA, am Erstarken des Hinduismus in Indien und an der Re- Islamisierung in der Türkei durch Erdogan sieht, nachdem durch Ata Türk schon eine lange, wirtschaftlich und mental freiheitliche Phase in der Türkei statt gefunden hatte. Religiosität ist also kein Nischenthema! Religionen mit ihren irrationalen, rückwärtsgewandten und völlig unwissenschaftlichen Inhalten sind eine grosse Gefahr in unserer hoch technisierten Welt! Wer an ein Leben nach dem Tod glaubt und sogar glaubt, dass der persönliche Tod für eine angeblich gerechte Sache im Jenseits belohnt wird durch ewig währende Freuden, der zündelt an unser aller Leben und Wohlbefinden!

Es ist daher unumgänglich, dass in unserem Staat endlich der Säkularismus voll umfänglich durchgesetzt wird und das beginnt in der Schule, wo allen Kindern von Anfang Werte durch verbindenden Ethikunterricht beigebracht werden sollten und nicht religiöser Bekenntnisunterricht, der die Überzeugungen der Eltern festschreibt.

Jugendliche sollen nach unserer Meinung mit 18 Jahren selber frei entscheiden können, ob und welcher Religion sie anhängen möchten. Das geht den Staat nichts an. Was den Staat etwqs angeht, ist der Frieden unter den Menschen und das muss schon in der Schule eingeübt werden, was nur durch den Säkualrismus- Trennung von Staat und Religion- möglich ist.

Abschließend noch ein Wort zum Ukrainekrieg:

Auch Russland hätte die Ukraine nicht angreifen können ohne den Rückhalt der russisch- orthodoxen Kirche. Putin und Kyrill sind Brüder im Geiste und kennen sich noch aus ihrer Zeit beim KGB. Die Hetztiraden der orthodoxen Priester und der islamischen „ Gelehrten“ z.B. im Iran, ähneln sich in erschreckender Weise. Und in der katholischen und evangelischen Welt wurde in den schwärzesten Zeiten auch in der Weise aufgehetzt, wie wir es jetz in der Ukraine und im nahen Osten erleben.

Säkularismus ist der Ausweg weltweit.

Angelika Wedekind, 31. Oktober 2023 

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